June 18, 2017

Die Tücken der Technik

Die Tücken der Technik

Plan für heute: 0730 Wecker, gemütlich Frühstücken und um 1000 am Boot zum äußeren Ende des Archipels stehen und sich da ’nen schönen Tag machen.

Realität heute: Handy hängt sich über Nacht auf, kein Wecker klingelt, Bapf wacht um 10 vor 10 auf …

Naja, zumindest gabs da noch Frühstück. Also des erst mal genossen und dann nach Alternativen gegoogelt und tatsächlich noch ein anderes Boot gefunden des heute fuhr. (Sonntag is hier irgendwie extrem tot. Sogar der Großteil der Restaurants an der Uferpromenade hatte geschlossen …)

Fuhr aber erst Nachmittag also vorher noch ins Museum. War ein kombiniertes archäologisches

und (sehr cool gemacht gewesen) und moderne Kunst Museum. (Strange Kombination eigentlich.)



Also der zweite Teil war schon auch richtig gut, aber irgendwie … erklärt des einiges und Lordi kam mir vom Vergleich dazu richtig normal vor.

(Man wird des mittlere wahrscheinlich ned erkennen. War ’ne Videoinstallation von ’ner Frau die rohes Fleisch mit ’nem Tennisschläger gehen ’ne Leinwand schlägt.)

Und ’n Kunstprojekt zu Selfies hatten sie auch laufen. Dann hab‘ ich halt (mal ausnahmsweise) auch eins gemacht. 

Danach gings mit der Lily nach Vepsä.

Is wohl so die Sommerfrische-Insel der Stadt, aber heute dank bedecktem Wetter (oder weil Sonntag?) zum Glück extrem wenig los.

Und des Ding is „riesig“ … erkennt man schon am Hafen und der „Straße“ von diesem weg:


(Des Ding hat auf der langen Seite grad‘ mal so 500 Meter.)

Is ’ne reine Freizeitinsel mit Stand, Federballplätzen, ’nem Frisbeegolfkurs

(Na, wer entdeckt das Ziel?) und … tadaa … der einzigen höheren Erhebung im Archipel mit ’nem Aussichtspunkt drauf. Is zwar keine 10 Meter hoch, aber riecht offensichtlich für ’n „Betreten auf eigene Gefahr“ 

und die Aussicht is schon gut: 

Danach noch a bisserl mit’m Graufilter gespielt



(Schaffs irgendwie auch jeden Tag meine Fototasche effektiver zu packen. Is mittlerweile bald doppelt so viel drin als ich dachte dass reingeht. 😉

und dann wieder gen Hotel.

Morgen: Mit der Fähre nach Åland. Ziemlich früh …

p.S.: Nach der Geschichte heute zur Sicherheit Weckdienst im Hotel angeschafft.

Datenschutzerklärung